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Verbesserung des ÖPNVs für Senioren in Stralsund, Anbindung von Ortsteilen Ribnitz-Damgartens an den Stadtverkehr und Priorisierung des straßenbegleitenden Radwegs an der L 21 zwischen Born und Wieck: In puncto Erhöhung der alternativen Mobilität in Vorpommern-Rügen konnte die Kreistagsfraktion BVR/FW auf dem 4. Kreistag Achtungserfolge einfahren. Der Landkreis schickt sich damit an, in diesem Bereich eine Vorreiterrolle einzunehmen.
„Wir haben es geschafft, Themen, die wichtig für die Menschen in unseren Landkreis sind, weil es ihr Leben mobiler macht und damit verbessert, in die politische Diskussion des Kreistags zu bekommen. Denn es macht eben einen Unterschied, wenn die Menschen mit dem Fahrrad sicher von Born nach Wieck fahren können oder ob Stralsunder Senioren kostenlos mit dem Bus befördert werden“, verdeutlicht Fraktionsvorsitzender Mathias Löttge. Oder aber ob jemand aus Klockenhangen, Altheide oder Körkwitz mit dem billigeren Stadtverkehrstarif nach Ribnitz fahren kann oder aber den teuren Überlandtarif zahlen muss. Zugleich geht es dabei auch um den Schutz von Umwelt und Natur.
Die Mehrheit des Kreistags sprach sich dafür aus, die Anträge zur weiteren Beratung und Abstimmung in den Mobilitätsausschuss als zuständigen Fachausschuss zu überweisen. Ebenso wurde auch der Antrag zur Einführung eines Wahlpflichtfaches Feuerwehr an den Schulen des Landkreises in den zuständigen Fachausschuss verwiesen.
„Alle wollen eine Verbesserung der Mobilität. Doch wird es dann konkret, kommen die Meisten mit Vorbehalten. Unsere Fraktion redet nicht nur. Es muss endlich angefangenen werden, dass im Interesse der Menschen in Vorpommern-Rügen ordentliche Arbeit geleistet wird“, ergänzt Mathias Löttge. Aus diesem Grund hatte die Fraktion BVR/FW auch im Kreistag darauf gedrungen, wobei sie auch eine Mehrheit dafür hinter sich bringen konnte, dass endlich der Beschluss zum Erhalt des Abstiegs am Königsstuhl von vor über einem Jahr durch den Landrat umgesetzt wird.
Infolge Zeitablaufs vertagte sich der Kreistag auf den 9. März 2020, wo dann in einer zweiten Runde ein weiterer Antrag der Fraktion BVR/FW zum Thema Mobilität auf der Tagesordnung steht.